Gebäude
Unabhängig von einem Denkmalschutz werden hauptsächlich Altbauten untersucht. Von normalen Wohn- und Fachwerkhäusern über Reihenhäuser bis hin zu technischen Baudenkmalen, Kirchen oder Schlössern finden die modernen Methoden und Verfahren ihre Anwendung.
Das Wohnen und Arbeiten in historischen Gebäuden bietet nicht nur einen besonderen Charme, sondern auch eine hohe und gesunde Lebensqualität. Es ist meist nicht einfach, den Gesamtüberblick über ein Gebäude zu behalten. Kleine Schäden werden häufig zu spät erkannt und die anfallenden Reparaturen oft zeitlich aufwendiger und deutlich kostenintensiver.
Übrigens:
Auch der „Backes“ im Garten
ist eine Erhaltung wert!
Dokumentation
Eine umfassende Dokumentation der vorgefundenen Schäden hilft dabei, das Bauwerk gezielt zu sanieren und eine langfristige Erhaltung sicher zu stellen.
Die Ursachen und die zu ergreifenden Maßnahmen werden dabei zusammengefasst und nach Dringlichkeiten eingeteilt. Fotoaufnahmen komplettieren die Dokumentation.
Der Bericht stellt eine fundierte Basis für die Zusammenarbeit mit Handwerksunternehmen, Planungsbüros, Behörden und Kreditinstituten dar und vereinfacht die bürokratischen Abläufe.
Gebäudeuntersuchungen
Die Untersuchung eines Bauwerks erfolgt überwiegend visuell. Festgestellte Schäden werden detailiert analysiert und auf ihre Ursache hin
untersucht. Durch diesen Prozess ist eine dauerhafte und nachhaltige Gebäudeerhaltung sichergestellt.
Durch den Einsatz moderner Analysewerkzeuge können einzelne Bauteile präzise untersucht werden. Bohrwiderstandsmessungen, thermografische und endoskopische Untersuchungen, Rissmonitore sowie Feuchtigkeitsmessgeräte sind die am häufigsten eingesetzten Maßnahmen zur Ursachenforschung.
Fundiertes Wissen
Ein umfangreiches Wissen über Altbauten und historische Gebäude, verwendete Materialien und Bauzusammensetzungen ist Grundvoraussetzung für den nachhaltigen Erfolg. Dafür wurden langjährige Erfahrungen in der handwerklichen Praxis erlangt und fachbezogene Aus- und Weiterbildungen besucht.
Die kontinuierliche Weiterbildung im Bereich der denkmalpflegerischer Erhaltung ist selbstverständlich.